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Freitag 19 März · 2021

Yerba-Mate

Der vom Guaraní-Volk entdeckte Mate (Ilex paraguariensis) zählt neben Tee und Kaffee zu den meist getrunkenen koffeinhaltigen Getränken auf der Welt. Die Guaraní-Indianer tranken ihn, um Müdigkeit zu bekämpfen und die Stimmung aufzuheitern. Er wird durch Aufgießen der Yerba-Mate-Blätter zubereitet. Der zur Familie der Aquifoliaceae zählende Yerba-Mate ist eine südamerikanische Pflanzenart. Er wird vor allem in Paraguay, Argentinien und im Süden Brasiliens angebaut.

Der Name Mate kommt vom Quechua-Wort „mati“, das sich auf die Kalebasse bezieht, in der er traditionell zubereitet wird. Er wird mit einer Bombilla, einer Art Trinkhalm aus Metall, direkt daraus getrunken.

Das Getränk erlangte während der Kolonisierung Südamerikas durch die Spanier zunehmende Beliebtheit, denn diese hatten dessen Verzehr und wohltuenden Wirkungen von den Guaraní gelernt. Vor allem die jesuitischen Missionare haben anschließend den Anbau und die Vermarktung von Mate-Tee verbreitet. Daher nennt man Mate auch „Jesuitentee“.

Mate hat anregende und stärkende Eigenschaften, die gegen geistige und körperliche Müdigkeit* helfen. Er zügelt auch den Appetit und wirkt sich positiv auf den Gewichtshaushalt des Organismus* sowie den Fettabbau* aus. Noch dazu enthalten die Yerba-Mate-Blätter Polyphenole, die ihm eine antioxidative Wirkung* verleihen.

Erhältlich als Bio-Extrakt mit 3-5% nativem Koffein.

Herkunft: Brasilien.

* zulässige Angaben bis zur Bewertung durch die EU-Kommission

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